Fasten für die Gesundheit

Fastenzeit: Der bewusste Verzicht

Aktualisiert am 03.03.2022

40 Tage dauert die alljährliche Fastenzeit: Sie beginnt am Aschermittwoch und endet an Ostern. Oft sind es keine religiösen Gründe, Verzicht zu üben. Viele Menschen, die fasten, entscheiden sich, ganz bewusst auf Dinge zu verzichten, die nicht gut für ihre Gesundheit sind.

So bedeutet Fasten für viele Menschen: Verzicht auf Genussmittel. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine aktuelle und repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit aus dem Januar 2022.

Alkohol, Süßigkeiten, Fleisch und Nikotin stehen danach auf den ersten Plätzen: Die Bereitschaft, auf Alkohol zu verzichten, wird von 73 Prozent angegeben, gefolgt von Süßigkeiten (68 Prozent), Fleisch (56 Prozent) und Rauchen (43 Prozent).

Verzichten, weil es gesundheitlich sinnvoll ist: Dazu zählt auch eine Auszeit von digitalen Medien. Bei 39 Prozent soll in den nächsten Wochen der Fernseher ausgeschaltet bleiben. 27 Prozent der Fast-Willigen möchte sich in den kommenden Wochen bei Internet und Computer enthalten. Als Begründung hierfür wurde u. a. der Wunsch genannt, mehr Zeit für Freunde und Familie sowie für sich selbst zu haben.

Auch der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Bereitschaft zum Fasten wurde abgefragt: Die überwiegende Mehrheit von 86 Prozent der Befragten meint, dass die Corona-Situation keinen Einfluss darauf habe, ob und in welchem Umfang sie in diesem Jahr fasten möchten.

Den kompletten Ergebnisbericht der DAK-Studie gibt es hier zum Nachlesen: www.dak.de

Quelle: Repräsentative Bevölkerungsbefragung durch Forsa im Auftrag der DAK-Gesundheit, 24. bis 28. Januar 2022, 1.011 Befragte. www.dak.de

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