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Neurologische Erkrankungen: Überblick
Aktualisiert am 27.11.2024
Die neurologischen Erkrankungen umfassen alle Erkrankungen des Gehirns und des Nervensystems. Dazu zählt z. B. der Kopfschmerz. Er kann den Alltag und die Lebensqualität extrem belasten und ist in Deutschland der häufigste Grund für die Einnahme von Schmerzmitteln.
In etwa 90 Prozent der Fälle tritt der Kopfschmerz „eigenständig” auf, man spricht hier von einem primären Kopfschmerz. In ca.10 Prozent ist er Symptom einer anderen Erkrankung (sekundärer Kopfschmerz). Deshalb sollte bei erstmalig auftretenden Beschwerden immer eine medizinische Abklärung erfolgen, insbesondere wenn zusätzlich Symptome wie Übelkeit, Sehstörungen oder gar Lähmungen auftreten.
Wenn die Welt aus den Fugen gerät …
Auch Schwindel zählt zu den häufigen neurologischen Leiden: Jeder 6. Patient in der Hausarztpraxis klagt über Schwindel. Besonders ältere Menschen sind betroffen, denn mit zunehmendem Alter wird das Gleichgewichtssystem störanfälliger.
Doch auch jüngere Menschen leiden unter Schwindel. Bei ihnen liegt in der Regel keine körperlich bedingte Störung des Gleichgewichts vor. Hier sind es psychische Faktoren, die den Schwindel auslösen, wie z. B. Stress, Angsterkrankungen oder Depressionen.
Immer sollte Schwindel abgeklärt werden, um eine ernste Erkrankung auszuschließen oder sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Betroffene sollten sich zunächst an die Hausärztin oder den Hausarzt wenden.
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